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Hoftage zu Worms, 1065: Adalbert, Erzbischof von Bremen und engster Berater König Heinrichs IV., entgeht nachts auf dem Pfalzhof nur knapp einem Mordanschlag. Am nächsten Tag wird Bandolf von Leyen, der Burggraf von Worms, mit der Aufklärung des Verbrechens betraut. Bandolf, ein Mann der gutes Essen ebenso schätzt wie die Lektüre der griechischen Klassiker, ist noch damit beschäftigt, die politischen Verhältnisse zu analysieren, da passieren zwei Morde. Obwohl die Opfer ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten angehören, mehren sich für Bandolf die Anzeichen, dass alle drei Taten miteinander verknüpft sind. Unerwartet erhält der Burggraf Hilfe von der Heilerin Garsende, die sich um die Witwe eines der Opfer kümmert. Gemeinsam kommen sie einer infamen Intrige auf die Spur, bei der politische, finanzielle und private Interessen eine unheilvolle Allianz bilden.
Susanne Eder wurde in Karlsruhe geboren und arbeitete lange als Angestellte im Steuerbereich, bevor sie sich vor einigen Jahren selbstständig machte. Ihr großes Steckenpferd ist die Geschichte. Mit „Die Verschwörung der Fürsten“ legt sie ihren ersten Roman vor. Eine Fortsetzung ist bereits in Vorbereitung.
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