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Nach dem phantastischen Roman „Dunkle Schwestern“ legt die an der Ahr lebende Journalistin und Schriftstellerin Erika Kroell ihr zweites Buch bei KBV vor: „Irre“. „Mit der Zeit wird man hier ein bisschen komisch“, sagt Paul. Gut möglich: Denn Paul sitzt in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses an der Ahr. Gut möglich aber auch, dass Paul schon vorher ein bisschen komisch war. Wie auch immer: Er ist der erste Insasse, den die Erzählerin Carla dort kennenlernt und offenbar der Einzige, mit dem man sich einigermaßen normal unterhalten kann. Carla hingegen, und das weiß sie ganz genau, ist keineswegs komisch – oder gar verrückt: „Ich bin freiwillig hier“, sagt sie. „Ich kann jederzeit wieder gehen, wann immer ich will.“ Zwei Wochen, glaubt Carla, dann ist sie wieder draußen. Höchstens.
Psychologischer Thriller, Familientragödie, Kriminalroman: „Irre“ ist vieles zugleich – auf jeden Fall aber spannend bis zur überraschenden Auflösung auf der letzten Seite. Kurz: Wer „Irre“ liest, trifft eine vernünftige Entscheidung.
Erika Kroell, geboren am Niederrhein, lebt an der Ahr und arbeitet als Rundfunk-Journalistin und Schriftstellerin. Sie ist bekennender Sherlock-Holmes-Fan, Mitglied bei Mensa in Deutschland (MinD), im internationalen Verband der Krimi-Autorinnen „Sisters in Crime“ und im Verband Deutscher Schriftsteller (VS).
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