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Von wegen Bussi-Gesellschaft: München ist ein hochgefährliches Pflaster – dank Harry Luck. In seinem neuen Thriller „Absolution“ sind eindeutig höhere Mächte aus besten Kirchenkreisen im Spiel. Und am Ende steht, wie bereits in der Eröffnungsszene, eine überraschende Beichte. „Vielleicht ist der liebe Gott der Drahtzieher in diesem Fall.“ Die Vermutung eines ermittelnden Polizeibeamten liegt nahe, ist allerdings falsch: Denn in „Absolution“, dem vierten KBV-Krimi des Münchner Journalisten Harry Luck, scheinen einige Verdächtige eher mit finsteren Mächten im Bunde zu stehen. Obwohl sie mitten im Vatikan sitzen.
Harry Luck hat seinen Roman haarscharf neben der aktuellen bundesdeutschen Wirklichkeit angesiedelt: Der Bundeskanzler ist ein ehemaliger bayerischer Ministerpräsident, sein Herausforderer ein volksnaher SPD-Tribun aus dem Osten der Republik, und ein deutscher Kardinal steht kurz vor der Wahl zum neuen Oberhaupt der katholische Kirche. Doch dann kommt alles ganz anders als erwartet.
Die Münchener Hauptkommissare Jürgen Sonne und Renate Blombach haben es ausschließlich mit hochkarätigen – und vor allem mächtigen – Verdächtigen zu tun. Und die haben ganz andere Möglichkeiten als herkömmliche Verbrecher, um ihre Spuren zu verwischen.
Harry Luck, 1972 in Remscheid geboren, lebt und arbeitet in München. In der Nachrichtenredaktion von FOCUS online betreut er auch die wöchentliche Krimikolumne. Luck hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, im Jahr 2003 debütierte er auch als Krimi-Autor.
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