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Jochen Senfs neuer Kriminalroman “Knochenspiel“ bildet den zweiten Teil seiner Serie um den Berliner Fritz Neuhaus, ein Lebenskünstler mit ausgeprägten Schnüfflerqualitäten. Unvermittelt wird dieser in einen Strudel gefährlicher Ereignisse gezogen: Im Gebäude des Radio Berlin Brandenburg übergibt ihm ein Fremder sechs Chipkarten verschiedener Krankenkassen. Warum, erfährt Neuhaus nicht. Doch bereits am nächsten Morgen erhält er einen “Hinweis“: Ein Schlägertrupp klingelt ihn aus dem Bett, der deutlich an den Karten interessiert ist. Und Fritz Neuhaus hat noch immer keine Ahnung, worum es eigentlich geht.
Der Roman “Knochenspiel“ handelt vom Tabuthema Organhandel und zeigt, wie Menschen zu Ersatzteillagern degradiert und kommerziellen Zwecken geopfert werden. “Mit Krimis führt man die Menschen an die Ränder des Lebens“, erklärt Jochen Senf. So könne man den Blick des Lesers auf wesentliche Themen abseits des Alltags lenken und Bewusstsein für tabuisierte Themen schaffen.
Jochen Senf, Jahrgang 1942, lebt in Berlin. Er ist den Krimifans vor allem durch seine langjährige Fernsehrolle als Saarländer Tatort-Kommissar Max Palu bekannt. Daneben verfasste er Hörspiele und Drehbücher. 1993 debütierte er als Krimiautor mit dem Titel “Bruno geht zu Fuß“, dem mehrere Romane folgten. 2006 erhielt Jochen Senf den Berliner Krimipreis “Krimifuchs“. Der Roman “Knochenspiel“ ist, nach “Nichtwisser“ (2007), seine zweite Veröffentlichung im Gmeiner-Verlag.
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