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In seinem historischen Kriminalroman »Die letzte Hexe – Maria Anna Schwegelin« erzählt Uwe Gardein die Lebensgeschichte Maria Anna Schwegelins, die gemeinhin als letzte in Deutschland zum Tode verurteilte Hexe gilt. Durch die geschickte Vermischung der bekannten Fakten mit fiktionalen Elementen ist es dem Autor gelungen, einen mitreißenden, tiefgründigen Roman zu schaffen. Dieser spielt im ausgehenden 18. Jahrhundert, zur Zeit der Spätaufklärung. Die Grundlage des fortschrittlichen Denkens ist gelegt, jedoch herrscht in vielen Köpfen der Aberglaube immer noch vor. Eine Diskrepanz, die sich in der Handlung widerspiegelt.
Kempten, im April 1775. Fürstabt Honorius von Schreckenstein, der ganz im Zeichen der neuen Zeit eine aufgeklärte Kirche zu forcieren versucht, steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens: Das Volk will die Landstreicherin Maria Anna Schwegelin auf dem Scheiterhaufen brennen sehen. Nach ihrem Geständnis, mit dem Teufel Unzucht getrieben zu haben, scheint ein Hexenprozess und damit ihr Todesurteil unabwendbar.
Uwe Gardein lebt in Unterhaching. Er wurde mit dem Förderstipendium für Literatur der Landeshauptstadt München ausgezeichnet und ist Autor mehrerer Bücher, Drehbücher und Theaterstücke. Er hält regelmäßig Vorträge über bayerische Geschichte und ist Literaturrezensent der Reihe “Reden über Bücher“.
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