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Zeitungsjournalist Oliver von Schaewen hat das Deutsche Literaturarchiv Marbach zum Schauplatz seines ersten Kriminalromans gemacht, in dem – wie der Titel "Schillerhöhe" unschwer erkennen lässt – auch Schiller und sein Werk eine wichtige Rolle spielen.
Ein brisanter Fall für den Stuttgarter Kriminalkommissar Peter Struve. Der gebürtige Westfale – ein feinfühliger Einzelgänger, der sich mit Humor durch die Midlife-Crisis schleppt – wird mit einem Mord im Keller des Deutschen Literaturarchivs in Marbach konfrontiert. Das Opfer ist Dietmar Scharf, Ehemann der ehemaligen DDR-Erfolgsautorin Erika Scharf, die am Abend zuvor im Marbacher Schlosskeller gelesen hatte. Struve steht vor einem Rätsel: Warum wurde Scharf mit Pfeilen aus einer Armbrust-Schussanlage getötet? Was soll der Apfel neben der Leiche? Und welche Rolle spielt diese offensichtliche Anspielung auf den Tyrannenmord in Schillers "Wilhelm Tell"?
Oliver von Schaewen ist 1965 in der Nähe von Siegen/Westfalen geboren. Er studierte in Münster Theologie und ist seit 1995 als Redakteur tätig, zunächst bis 1997 bei der Schwäbischen Zeitung, danach bei der Marbacher Zeitung. "Schillerhöhe" ist sein erster Kriminalroman.
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