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Der 55-jährige Krimiautor und Journalist Manfred Bomm ist durch seinen Beruf eng mit der Polizei- und Gerichtsarbeit verbunden. All die Eindrücke und Erlebnisse, die Dramen, Enttäuschungen und Hoffnungen, die er in den Gerichtssälen miterlebt hat, stellt er in seinem neuen Kriminalroman „Beweislast“ dar. Bomm erzählt die Geschichte eines Mannes, der unter der Last der eindeutig scheinenden Beweise zu ersticken droht.
Kommissar Häberles neuer Fall scheint klar: Der in einem abgeschiedenen Tal am Rande der Schwäbischen Alb tot aufgefundene Berater der Agentur für Arbeit wurde von einem seiner »Kunden« ermordet. Eine ganze Reihe von Indizien, aber auch DNA-Spuren am Tatort, weisen zweifelsfrei auf Gerhard Ketschmar hin. Der 55-jährige Bauingenieur ist nach über einem Jahr erfolgloser Stellensuche psychisch und physisch am Ende und voller Hass, weil man ihn auf das Abstellgleis Hartz IV zu schieben droht. Doch während sein Prozess vor der Schwurgerichtskammer des Ulmer Landgerichts vorbereitet wird, kommen August Häberle erhebliche Zweifel. Wird möglicherweise ein Unschuldiger zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt?
Zwar könnten mit den heutigen Mitteln der Kriminaltechnik auch aus kleinsten Spuren sensationelle Rückschlüsse gezogen werden, wie etwa mit dem genetischen Fingerabdruck. Dennoch gebe es erstaunlicherweise genügend Fälle, bei denen letztlich Zweifel blieben, sagt Autor Manfred Bomm über die Thematik seines inzwischen sechsten Krimis mit Hauptkommissar August Häberle.
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