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Nachdem sein erster Roman „Karrieresprung“ gleich für den diesjährigen Friedrich-Glauser-Preis als bestes Krimi-Debüt nominiert wurde, setzt der Dortmunder Autor Klaus Erfmeyer mit dem Roman »Todeserklärung« seine Serie um Rechtsanwalt Stephan Knobel jetzt fort. Erfmeyer ist selbst Anwalt, kennt also juristische Feinheiten genau und versteht es, sie geschickt in seinen Kriminalromanen zu verarbeiten. Damit sorgt er für Spannung und überraschende Wendungen innerhalb der Handlung. Mit Stephan Knobel hat er zudem eine interessante Ermittlerfigur geschaffen, die zwar Recht verkauft, sich selbst aber nicht immer daran hält.
Als der Dortmunder Rechtsanwalt Stephan Knobel von seinem neuen Mandanten Gregor Pakulla den Auftrag erhält, dessen verschwundenen Bruder Sebastian zu suchen, wundert er sich zunächst, warum Pakulla hierfür einen Anwalt benötigt. Aber der Fall klingt interessant: Die Geschwister sind die alleinigen Erben eines großen Vermögens. Doch ohne Sebastian kann Gregor seinen Anteil nicht kassieren – wird sein Bruder hingegen tot aufgefunden, erhält er sogar alles.
Schnell wird klar, dass Gregor mehr weiß, als er zugibt. Knobel folgt Sebastians Spuren bis nach Mallorca, wo sich ihm ein bis ins Detail durchdachtes teuflisches Spiel offenbart.
Dr. Klaus Erfmeyer, geboren 1964, lebt in Dortmund und ist seit 1993 Rechtsanwalt, darüber hinaus Maler und Dozent. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen. Sein Krimi-Erstling »Karrieresprung« wurde für den Friedrich-Glauser-Preis 2007 in der Kategorie »Bestes Debüt« nominiert.
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