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Der Heidelberger Bergfriedhof wurde in den 1840er Jahren im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und gleicht einem lichten, großzügigen Park in Hanglage. Es ist ein malerischer Ort, der zum »romantischen« Heidelberg gehört wie das Schloss und die Alte Brücke. Die Grabstellen ziehen sich terrassenartig den Hang des Gaisberges hoch, Serpentinen führen von einer Etage zur nächsten. Doch so idyllisch der Bergfriedhof tagsüber ist, so unheimlich wirkt er in den Abendstunden. »Kein Zutritt nach Einbruch der Dunkelheit«, mahnen Schilder an den Eingängen. Marcus Imbsweiler hat sich dennoch hineingewagt – rein gedanklich natürlich – und lässt seinen Debüt-Krimi dort mit einem schaurigen Leichenfund beginnen.
Der Heidelberger Bergfriedhof. Auf dem Grab eines Kriegsopfers liegt eine Leiche. Privatdetektiv Max Koller steht vor einem Rätsel. Sein geheimnisvoller Auftraggeber, der ihn mitten in der Nacht an diesen Ort beordert hat, will ihn plötzlich mit allen Mitteln von weiteren Nachforschungen abhalten. Und auch der Tote ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Doch die Neugier des Ermittlers ist geweckt. Kollers Spur führt in die Heidelberger High Society. Und allmählich wird ihm klar, dass sein Gegenspieler viel mehr zu verbergen hat, als nur eine Leiche.
Marcus Imbsweiler, geboren 1967 in Saarbrücken, lebt seit 1990 in Heidelberg. Er studierte Musikwissenschaft und Germanistik, und veröffentlichte Artikel im Bereich Feuilleton sowie wissenschaftliche Beiträge. »Bergfriedhof« ist sein Krimi-Debüt.
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