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Mit seinen orangerunden Flecken auf den weißen Flügeln ist der vom Aussterben bedrohte Apollofalter wunderschön anzusehen. Etwa sechs Wochen im Frühsommer kann der Falter in den Schieferterrassen an der Untermosel beobachtet werden. Hier ist auch die Handlung des neuen Kriminalromans von Gabriele Keiser angesiedelt, der den gleichnamigen Titel, „Apollofalter“, trägt und den Auftakt für eine neue Krimiserie mit der Kommissarin Franca Mazzari bildet. „Der Naturforscher Carl von Linné hat unserem Schmetterling den Namen Parnassius Apollo gegeben, weil er so schön ist. Und weil der Gott Apoll im Parnassgebirge zu Hause war“, sagt die vierzehnjährige Hannah zu dem wesentlich älteren Andreas Kilian – wenig später ist sie tot. Kriminalkommissarin Franca Mazzari findet ihre Leiche beim Walken in den Weinbergen zwischen Rhein und Mosel. Ihr Schädel ist zertrümmert und alles deutet auf einen Unfalltod hin. Das Obduktionsergebnis spricht jedoch eine andere Sprache: Hannah wurde ermordet. In den Mittelpunkt der Ermittlungen rückt Andreas Kilian. Er ist seit einigen Wochen zu Gast auf dem Weingut von Hannahs Familie und hat eine Vorliebe für junge Mädchen ...
Gabriele Keiser, 1953 in Kaiserslautern geboren, hat englische, amerikanische und deutsche Literaturwissenschaften studiert. Die Journalistin und Autorin hat bereits zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere Romane veröffentlicht, u.a. mit Co-Autor Wolfgang Polifka den Thriller „Puppenjäger“ bei Gmeiner und unter dem gemeinsamen Pseudonym Lea Wolf die Julia-Labouche-Krimis bei Heyne. Sie lebt in Andernach am Rhein, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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