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Die Vorkommnisse im Sächsischen Landtag haben es wieder einmal deutlich gemacht: Das Thema Rechtsextremismus ist aktueller denn je und ein offensiver Umgang mit der Problematik unerlässlich. Krimiautor Jann van den Bosch hat dies mit den Mitteln des Schriftstellers getan und einen Politthriller geschrieben. „Wintertod“, so der Titel des jetzt erschienenen Romans, handelt von religiösem Fundamentalismus, Rechtsextremismus und rechter Internet-Kriminalität. Schauplatz der Geschehnisse ist die Hansestadt Bremen.
Kriminalkommissar Aalmann, genannt „Professore“, ist sauer als ihn sein Kollege Fabinger in aller Herrgottsfrühe weckt. Sein italienischer Abend war weinselig und seine neuen Jazz-CDs weitgehend ungehört. Das neue Jahr fängt schlecht an: ein brutaler Mord an einem ausländischen Studenten. Und Aalmann hat die beiden Morde Ende letzten Jahres – an einem neunzehnjährigen Türken und an einem fünfundzwanzigjährigen Asylbewerber – noch nicht aufgeklärt: Alle drei Verbrechen zeichnen sich durch eine mysteriöse Visitenkarte des Täters aus: Zettel mit alttestamentarischen Bibelversen finden sich bei den Opfern. Wird Bremen von einem religiös-fundamentalistischen Wahnsinnigen terrorisiert? Oder treibt ein rechtsextremer Amokläufer sein Unwesen?
Mit dem Politthriller „Wintertod“ startete Jann van den Bosch eine neue Serie im Gmeiner-Verlag. Autor Jann van den Bosch, geboren 1960, studierte Philosophie, Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft und arbeitete als Buchhändler, Herausgeber und Verleger. Er lebt heute mit seiner Familie in einem kleinen Dorf bei Siegen und ist Mitglied im »Syndikat«, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren.
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