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Dorothea Nonnenmacher, genannt Dodo, beginnt erst mit Dreißig ihr Studium der Kunstgeschichte. Die Jahre davor hat sie mit einem Mann verbracht, den sie viel zu früh geheiratet und der sie viel zu spät verlassen hat. Jetzt ist Dodo fest entschlossen, nur noch für sich selbst da zu sein und stürzt sich in das Studium mittelalterlicher Architektur. Mit Erfolg: Ihr Professor schickt sie auf eine Forschungsreise nach Flensburg. Dodo packt ihre Koffer, reist nach Flensburg und macht sich an die Arbeit. Bei einer Kirchenbesichtigung lernt sie Mads Sand kennen, einen dänischen Steinmetz, und prompt hat sie Schmetterlinge im Bauch. Und sie trifft auf Leni, eine sympathische Halb-Dänin, die eine Boutique für Wikingerschmuck führt. Dodo stößt auf einen alten Brief, in dem der Baumeister Nickel Karies einen großen Schatz erwähnt. Dodo glaubt, dass der Baumeister Hinweise auf diesen sagenhaften Schatz an mehreren Stellen in der Stadt versteckt hat. Dummerweise erzählt sie davon auch ihren Freunden und ihrer Vermieterin, mit dem Ergebnis, dass letztere kurze Zeit später ermordet aufgefunden wird. Doch damit nicht genug: Dodo entdeckt, dass ihr Professor der Exmann ihrer toten Vermieterin war. Und auch er ist bald ein toter Mann. Bald scheint Dodo ganz nah an der Lösung des Rätsels zu sein. Doch weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann …
Tatjana Kruse, Jahrgang 1960, aufgewachsen in Schwäbisch Hall (der Geburtsstadt ihrer „Wuchtbrumme“). Seit 1995 verfasst die Autorin Kriminalkurzgeschichten, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Stuttgart – und konnte feststellen, dass es sich an beiden Orten gleich gut mordet. Ihre mörderischen Gelüste tobt sie allerdings ausschließlich auf dem Papier aus.
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